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Katzen

Kastration von weiblichen Katzen

Was bedeutet Kastration von weiblichen Tieren?

Kastration weiblicher Tiere bedeutet, dass durch eine Operation die Eierstöcke und Teile der Gebärmutter entfernt werden.

Die Operation dient dem Zweck, ungeplante Schwangerschaften, zu frühes Decken, Inzucht, Scheinträchtigkeit und spätere Krankheiten wie Brustkrebs und eitrige Gebärmutterentzündung zu vermeiden.

Die Kastration dient deshalb auch dem Tierschutz. Als Tierhalter ist man vom Tierschutzgesetz her verpflichtet, seine Katze kastrieren zu lassen.

Dieser Eingriff wird meist bei einem jungen und gesunden Tier vorgenommen und ist deshalb risikoarm und eine geringe Belastung für den Körper. Ihr Tier erholt sich innerhalb von 1 bis 2 Tagen. Auch die Operationswunde fällt sehr klein aus, weil bei jungen Tieren die Eierstöcke und die Gebärmutter noch nicht verändert sind und man deshalb keine große Operationsstelle braucht. Nach 10 Tagen ist die Wunde vollständig verheilt und Ihr Tier kann wieder springen und laufen wie bisher.

Die Kastration verursacht keine Wesensänderung!

Wir empfehlen, weibliche Katzen mit 6 Monaten kastrieren zu lassen, bevor sie geschlechtsreif werden. Wenn mit 6 Monaten die Hormonproduktion erst einmal begonnen hat, folgt eine Rolligkeit der anderen. Die Abstände werden immer kürzer, erst Wochen, dann Tage, bis der Zustand in eine Dauerrolligkeit übergeht. Entweder ist die Katze bis dahin schon gedeckt worden und trächtig oder sie wird, wenn sie sich nur in der Wohnung aufhält, ein Opfer ihrer Hormone: sie leidet und schreit und wälzt sich ununterbrochen.

All das kann und soll durch eine rechtzeitige Kastration vermieden werden.

Für die Psyche der Katze bedeutet die Kastration keine Beeinträchtigung, sie bleibt die Gleiche. Für die Psyche der Katze ist es auch nicht nötig, dass sie einmal Junge bekommt.

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