Online-Ratgeber
Hunde

Alte Hunde

So erleichtern Sie Ihrem betagten Haustier das Leben:
In den letzten 10 Jahren ist die Lebenserwartung unserer Hunde um 25% gestiegen. Der Grund: bessere Fütterung und bessere medizinische Betreuung. Man sieht es ihnen nicht gleich an, wenn sie in die Jahre kommen. Und doch ändern sich die Bedürfnisse unserer Lieblinge. Ältere Tiere brauchen eine altersgerechte Ernährung, Übergewicht schadet ihnen sehr. Auch Bewegung ist besonders wichtig. Überanstrengungen wie lange Bergtouren oder Laufen in der Sommer-Mittagshitze sollten allerdings vermieden werden.

Krankheiten früh erkennen
Zumindest einmal im Jahr sollte ein Besuch beim Tierarzt auf dem Programm stehen. Neben der jährlichen Impfung, Entwurmung und wenn nötig auch Floh-Behandlung, wird dabei besonderes Augenmerk auf Gebiss, Bewegungsapparat, Herz und Kreislauf gelegt. Bestimmte Verhaltensweisen können auf innere Erkrankungen hinweisen.

Schmerzfreier Lebensabend
Im Alter neigen Hunden zu Erkrankungen der Gelenke, der Niere, der Leber, der Hormondrüsen und des Herzens. Besteht ein Verdacht, kann mit einer einfachen Blutuntersuchung meistens direkt in unserer Tierklinik schnell Klarheit geschaffen werden. Viele Erkrankungen können - wenn schon nicht ganz geheilt - so doch sehr gut beherrscht werden. Und unsere geliebten Vierbeiner können ihren Lebensabend schmerz- und beschwerdefrei genießen.

Worauf es zu achten gilt

  • Müdigkeit, keine Kondition

  • Husten bei Aufregung

  • Bewegungsunlust, Unsauberkeit

  • vermehrte Aggressivität

  • anderes Fressverhalten

  • Mundgeruch, vermehrter Durst

  • veränderter Kot, Gewichtsverlust

Die Erscheinungen können harmlos sein. Sie können aber auch auf eine ernste Erkrankung hinweisen. Ein Besuch beim Tierarzt schafft Klarheit.

imgres-4.jpg