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Ernährung

Die Ernährung von Hunden mit degenerativen Gelenkserkrankungen

Degenerative Gelenkserkrankungen greifen den Gelenksknorpel an, er wird dünner und rauer und kann die Stöße bei der Bewegung nicht mehr so gut abfedern. Das ist das Bild der Arthrose, das wir auch vom Menschen her kennen. Dieser Prozess geht über Jahre, Hunde und vor allem Katzen sind sehr tapfer, sie jammern nicht und zeigen erst sehr spät Schmerzen und Lahmheit.

Mit der richtigen Ernährung kann dieser abbauende Prozess in vielen Fällen verlangsamt oder sogar gestoppt werden. Einerseits ist natürlich darauf zu achten, dass die Tiere nicht übergewichtig sind, wenn doch ist mit einem Abnehmfutter allein meist schon eine deutliche Verbesserung zu erreichen.

Andererseits gibt es jetzt auch spezielle Futtermittel für Hunde mit Gelenksschäden : In diesem sind Chondroitinsulfat und Glucosamin enthalten. Beide Substanzen werden in den Gelenksknorpel eingebaut, helfen somit der Regeneration und verhindern weiter Schäden und Schmerzen. Omega 3 Fettsäuren und verschiedene Antioxydantien und Radikalfänger schützen die Gelenke vor freien Radikalen und wirken auf diese Weise schmerzlindernd.

Um eine Wirkung zu zeigen müssen diese Futtermittel aber über einen längeren Zeitraum gefüttert werden.

Meist sind die oben beschriebenen ernährungstechnischen Maßnahmen nicht das einzige was zu machen ist. Zuerst eine genaue Diagnose, dann eine schmerzstillende und entzündungshemmende Behandlung, Physiotherapie oder die richtige schonende Bewegung, Gewichtsabnahme und schlussendlich die knorpelschützenden und aufbauenden Futterzusatzstoffe. So schaffen wir es, dass auch unsere Senioren schmerzfrei und mobil bleiben !